„Unsere Geschichte ist eigentlich nicht außergewöhnlich, aber sie schenkt uns einen großen Erfahrungsschatz.“
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Es ist eigentlich keine besondere Geschichte, die sich um unser Weingut rankt. Sie kann sich in dieser oder einer ähnlichen Art sicher ein paar Dutzend Mal entlang der Deutschen Weinstraße abgespielt haben.
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Am Anfang war da Michael Hauck. Sein Vater war Winzer und auch das Leben seiner Vorfahren war bereits seit Jahrhunderten vom Weinanbau geprägt. Michael Hauck erlernte das Küferhandwerk, ging auf Wanderschaft ins Elsaß und kam 1821 zurück nach Maikammer, um die Winzerstochter Klara Eisele zu heiraten. Dies war die eigentliche Geburtsstunde unseres Weinguts. Michael Hauck erhielt schon wenige Monate nach seiner Hochzeit als Erbteil einige Weinberge. Die folgenden guten Jahrgänge ermöglichten ihm ein größeres Anwesen zu ersteigern (das „Schlemmer‘sche Haus“). Hier richtete er später auch das Gasthaus „Zum Löwen“ ein. Bereits um 1837 besaß Michael Hauck ein Weinfaß mit dem für damalige Verhältnisse sehr großen Fassungsvermögen von 20.000 Litern. Er stand allem Neuen recht aufgeschlossen gegenüber und brachte um 1865 von einer Ausstellung in Stuttgart bereits die erste Weinpumpe und die erste Traubenmühle mit nach Maikammer. Auch in der Kommunalpolitik war er lange Jahre aktiv, z.B. als „Adjunkt“ in Alsterweiler. Seine Weine verkaufte er bereits bis Tübingen und Nürtingen.
Da der Platz für den expandierenden Weinbaubetrieb nicht mehr ausreichte, erstand August Hauck, der Enkel Michael Haucks, um 1901 das heutige Anwesen in der Weinstraße. Unter seiner geschickten Führung musste der Keller schon um 1910 erweitert werden. In dieser Zeit entstand auch unser heutiges Kelterhaus. Übrigens geht auf seine Frau Elisabeth, geb. Wolf, unsere Tradition der Likörherstellung zurück.
August Haucks Tochter Hildegard heiratete 1936 Walter Ziegler. Gemeinsam retteten sie das Weingut über den 2. Weltkrieg und bauten es 1948, nach der Rückkehr Walter Zieglers aus der Kriegsgefangenschaft, wieder aus.
1961 übernahm ihr Sohn Dieter Ziegler das Weingut. Mit seinem Einstieg erfolgte eine Konzentration auf den Ausbau qualitativ hochwertiger Weine aus eigenem Anbau. Damit einher ging auch eine Umstellung der Rebsorten. In den Jahren 1959 und 1960 wurden bereits die ersten Weißburgunder-, Grauburgunder- und Spätburgunderreben angepflanzt. Gleichzeitig erfolgte eine Erweiterung der Anbaufläche für Riesling. Seit dieser Zeit zählt unser Weingut auch zu den renommierten Ausbildungsbetrieben. 35 Auszubildende erwarben hier bis jetzt ihr weinfachliches Wissen. Anfang der 80er Jahre kam zum Weingut noch das Restaurant und Gutsausschank „Alt Maikammer“ hinzu. Dann im Jahr 1985 wurde Dieter Ziegler als Staatsminister für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten in die rheinland-pfälzische Landesregierung berufen.
Bedingt durch das politische Engagement des Vaters übernahm der damals erst neunzehnjährige Michael Ziegler die weitere Leitung des Weinguts. Der gelernte Winzermeister führt das Qualitätsstreben im Betrieb nun bereits seit über 30 Jahren erfolgreich fort. Mit Talent, Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl sorgt er für die richtige Mischung aus Tradition und Innovation sowohl im Weinberg und Keller als auch im betrieblichen Marketing und bei der Ausbildung.
Da der Platz für den expandierenden Weinbaubetrieb nicht mehr ausreichte, erstand August Hauck, der Enkel Michael Haucks, um 1901 das heutige Anwesen in der Weinstraße. Unter seiner geschickten Führung musste der Keller schon um 1910 erweitert werden. In dieser Zeit entstand auch unser heutiges Kelterhaus. Übrigens geht auf seine Frau Elisabeth, geb. Wolf, unsere Tradition der Likörherstellung zurück.
August Haucks Tochter Hildegard heiratete 1936 Walter Ziegler. Gemeinsam retteten sie das Weingut über den 2. Weltkrieg und bauten es 1948, nach der Rückkehr Walter Zieglers aus der Kriegsgefangenschaft, wieder aus.
1961 übernahm ihr Sohn Dieter Ziegler das Weingut. Mit seinem Einstieg erfolgte eine Konzentration auf den Ausbau qualitativ hochwertiger Weine aus eigenem Anbau. Damit einher ging auch eine Umstellung der Rebsorten. In den Jahren 1959 und 1960 wurden bereits die ersten Weißburgunder-, Grauburgunder- und Spätburgunderreben angepflanzt. Gleichzeitig erfolgte eine Erweiterung der Anbaufläche für Riesling. Seit dieser Zeit zählt unser Weingut auch zu den renommierten Ausbildungsbetrieben. 35 Auszubildende erwarben hier bis jetzt ihr weinfachliches Wissen. Anfang der 80er Jahre kam zum Weingut noch das Restaurant und Gutsausschank „Alt Maikammer“ hinzu. Dann im Jahr 1985 wurde Dieter Ziegler als Staatsminister für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten in die rheinland-pfälzische Landesregierung berufen.
Bedingt durch das politische Engagement des Vaters übernahm der damals erst neunzehnjährige Michael Ziegler die weitere Leitung des Weinguts. Der gelernte Winzermeister führt das Qualitätsstreben im Betrieb nun bereits seit über 30 Jahren erfolgreich fort. Mit Talent, Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl sorgt er für die richtige Mischung aus Tradition und Innovation sowohl im Weinberg und Keller als auch im betrieblichen Marketing und bei der Ausbildung.